Zum Parteitag der Freien Wähler erklärte der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein Torsten Geerdts, MdL: "Das Experiment der Freien Wähler Schleswig-Holstein ist gescheitert, bevor es überhaupt beginnen konnte. Die Freien Wähler hatten sich die wohlformulierten Ziele Transparenz, sachbezogene und bürgernahe Politik auf die Fahnen geschrieben. Diese Ziele haben nur bis zur ersten Postenverteilung auf der Landesliste gehalten. Ab da begannen die Auseinandersetzungen auf einem Parteitag, der stark an den Pauli-Parteitag erinnerte und bei dem die Öffentlichkeit nicht zugelassen wurde; soviel zum Thema Transparenz.
Dieses Schauspiel wird auf dem Rücken zahlreicher Kommunalpolitiker betrieben, die sich in Wählergemeinschaften in Gemeinden engagieren, in denen es keine Ortsverbände von politischen Parteien gibt. Für sie steht die Sachpolitik für die Gemeinde im Mittelpunkt. Ihnen wird mit diesem Geschacher ein Bärendienst erwiesen. Wer solche Grundsätze für alle anderen einfordert und dann selbst beim ersten Kampf um gute Listenplätze diese Grundsätze über Bord wirft, hat jegliche Glaubwürdigkeit verspielt."
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