Gartenschauen und eine nachhaltige Ortsentwicklung gehören zusammen. Sie fördern die Ortsentwicklung, indem sie Aktivitäten bündeln und feste Zeitrahmen für Verwirklichungen von Projekten schaffen. Innerorts wird es grüner und zum Teil entstehen ganz neue Gebiete, oder bestehende Räume werden anders genutzt. Städte und Gemeinden blühen in dem Jahr der Landesgartenschau buchstäblich auf.
Die CDU Ortsvorsitzende Maike Wilken stellt fest: „Mit einer Landesgartenschau würde sich die Chance bieten, die Entwicklung in der gesamten Region maßgeblich voranzutreiben. Das neue Ortsentwicklungskonzept in Büdelsdorf bietet dafür zahlreiche konkrete Projektbausteine. Allerdings entstehen erhebliche Kosten, die genaue Höhe ist noch unklar. Es gibt Zuschüsse, ob diese ein derartiges Vorhaben ausreichend finanzieren können, ist nicht absehbar. Andere Städte hatten erhebliche Folgekosten aus der Durchführung der LGS zu tragen, konnten aber auch einen deutlichen Fortschritt in Sachen Stadtentwicklung verzeichnen“.
Neben der Region profitieren auch die Wirtschaft, der Tourismus, der Landschaftsschutz, der Naturschutz, Umweltschutz und die Gartenkultur vor Ort. Wir müssen in die Zukunft schauen, so der CDU Fraktionsvorsitzende Konstantinos Wensierski.
Die CDU Fraktion Büdelsdorf begrüßt den Vorstoß der Stadt Rendsburg, die Landesgartenschau in die Region holen zu wollen. Wir finden die Möglichkeiten und Chancen, die mit der Durchführung eine LGS in der Region verbunden sind, sehr interessant.
Vor einer Entscheidung der Stadt Büdelsdorf für oder gegen eine Beteiligung muss aber belastbares Zahlenmaterial vorliegen. Aus unserer Sicht sollte die Möglichkeit einer Beteiligung nicht von vornherein verworfen werden, ohne eine sachliche und fachliche Expertise erhalten zu haben. Deshalb begrüßen wir die Entscheidung der Rendsburger Politik, an dem geplanten Workshop auch die Umlandkommunen zu beteiligen.
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