Schleswig, 24, Januar 2009: Am zweiten Tag ihrer Klausurtagung begrüßte die CDU-Schleswig-Holstein auf Schloss Gottorf den CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla, MdB, und den Fraktionsvorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion Wolfgang Kubicki, MdL.
Die stellvertretende Landesvorsitzende und Oberbürgermeisterin von Kiel Angelika Volquartz verwies auf neueste Umfragen. Diese zeigten, dass die Bevölkerung sich mehrheitlich eine schwarz-gelbe Koalition wünschten. "Dies ist unser Ziel auf allen Ebenen. Die CDU in Schleswig-Holstein ist auf das Superwahljahr gut vorbereitet. Wir wollen stärkste Partei bei der Bundestagswahl und bei der Europawahl werden." Die Nordunion sei mit ihrem Spitzenkandidaten Reimer Böge, erneut sehr gut aufgestellt. Volquartz: "Reimer Böge ist unser Kopf und unsere Stimme in Brüssel, in Straßburg, in Europa. Und darauf sind wir stolz. Nicht ohne Grund hat Reimer Böge zum wiederholten Male ein nicht mehr steigerungsfähiges Ergebnis bei der Nominierung zu unserem Spitzenkandidaten erhalten."
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla, MdB, stimmte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klausur auf die Bundestagswahl im September ein. Er erläutere die strategische Ausrichtung der CDU und skizzierte erste inhaltliche Schwerpunkte.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Johann Wadephul betonte, dass der Besuch Wolfgang Kubickis in Schleswig dazu diene, eine mögliche Zusammenarbeit mit der FDP vorzubereiten. "Hier werden keine Koalitionen vereinbart, sondern Strategien für die Zukunft Schleswig-Holsteins festgelegt." Man habe, so Wadephul weiter, "in vielen zentralen Themen Übereinstimmungen festgestellt. Wir sind der Überzeugung, dass CDU und FDP erfolgreiche Politik für Schleswig-Holstein machen können".
Für die Bundestagswahl werden die personellen Entscheidungen Ende Februar getroffen. Zu den aktuellen Maßnahmen im Rahmen des Stabilitätspaktes hat sich die CDU sehr klar positioniert. Der Vorsitzende der schleswig-holsteinischen Landesgruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Ole Schröder, MdB, erklärte hierzu: "Es kommt jetzt darauf an, sich nicht nur auf das Maßnahmenpaket zu verlassen, das viel Geld kostet, sondern auch strukturelle Veränderungen anzupacken, die kein Geld kosten, wie Bürokratieabbau z.B. im Vergabe- und Planungsrecht."
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